AKTUELLES
DAS INSTITUT FÜR ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT DER JOHANNES GUTENBERG-UNIVERSITÄT MAINZ
trauert um Herrn
Dr. Ernst-Georg Renda
der am 27.06.2023 im Alter von 79 Jahren verstorben ist.
Dr. Ernst-Georg Renda gehörte dem Institut für Erziehungswissenschaft von 1973 bis 2009 an und war zuletzt akademischer Direktor im Bereich der Schulpädagogik. Seine Schwerpunkte lagen insbesondere in den Bereichen der Allgemeinen Pädagogik, der Schulgeschichte und in der Didaktik/Fachdidaktik Philosophie. Als langjähriger Leiter der Institutsbibliothek leistete er einen unverzichtbaren Beitrag.
Das Institut für Erziehungswissenschaft verliert mit Dr. Ernst-Georg Renda einen anerkannten Wissenschaftler und geschätzten Kollegen.
Wir werden ihm ein ehrendes Angedenken bewahren.
Unser Mitgefühl gilt seinen Hinterbliebenen.
Hiwi-Stelle zu vergeben
Das Institut für Erziehungswissenschaft, AG Sozialpädagogik sucht eine neue studentische Hilfskraft zum 15.10.2023. Weitere Infos entnehmen Sie der Ausschreibung.
Befragung: Wie können sich junge Menschen in Rheinland-Pfalz beteiligen?
Am 5. September startet die Online-Befragung zum 4. Kinder- und Jugendbericht des Landes Rheinland-Pfalz. Bis zum 31. Oktober 2023 sind alle jungen Menschen, die zwischen 14 und 21 Jahren alt sind und in Rheinland-Pfalz leben, dazu aufgerufen, an der Befragung zum Thema Beteiligung mitzumachen. Die Teilnahme ist möglich unter dem Link oder den QR-Code: https://4.jugendberichtrlp.de/.
Die Befragung dauert ca. 20-25 min. Ziel ist es, wichtige Erkenntnisse über die Interessen und Anliegen von jungen Menschen aus erster Hand zu gewinnen, damit in Zukunft besser auf diese eingegangen werden kann. Weitere Informationen gibt es unter: https://jugendberichtrlp.de/.
Befragungsstart der AG Schutzkonzept am IfE
Die AG Schutzkonzept am IfE hat in dieser Woche eine „Online-Befragung zu Grenzüberschreitungen, persönlichen Verletzungen und Machtmissbrauch am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Mainz“ online gestellt.
Die Online-Befragung richtet sich an alle Studierenden der Bildungs- und Erziehungswissenschaft, an wissenschaftliche Mitarbeitende, Professor*innen sowie nicht-wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des Instituts. Die Teilnahme nimmt etwa 10-15 Minuten in Anspruch und wird anonym durchgeführt.
Der AG Schutzkonzept ist eine rege Beteiligung sehr wichtig, um möglichst viele Perspektiven für die Erarbeitung des Schutzkonzepts am IfE zu berücksichtigen.
Sie können an der Online-Befragung über folgenden Link oder QR-Code teilnehmen.
https://survey.zdv.uni-mainz.de/index.php/711553?lang=de
Sobald die Ergebnisse vorliegen, werden mit allen Statusgruppen des IfE Schutzmaßnahmen erarbeitet, die zusammengenommen das Schutzkonzept ergeben.
Weitere Informationen zu Workshops und Veranstaltungen folgen in Kürze.
Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich jederzeit und gerne an die AG wenden (schutz.erziehungswissenschaft@uni-mainz.de).
Digitale Vortragsreihe
„Bildung – Macht – Gesellschaft. Theoretische und empirische Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung“
des Arbeitsbereichs Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindheitsforschung
(Prof.in Dr. Tanja Betz, Nicoletta Eunicke M.A., Eva Reitz M.A. & Corinna Neuhoff M.A.)
Ausschreibung für eine Hiwistelle
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist bei Vorliegen eines BA-Abschlusses eine wissenschaftliche Hilfskraftstelle, mit 6–8 Stunden/Woche an der Juniorprofessur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt auf Theorien der Bildung und Erziehung (FB 02) für zunächst 6 Monate (Verlängerungsoption ist gegeben) zu besetzen. Weitere Informationen finden Sie hier.
4. Kinder- und Jugendbericht Rheinland-Pfalz – Beteiligung aller jungen Menschen in Rheinland-Pfalz zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Unter Federführung von Prof. Dr. Tanja Betz haben die Arbeiten für den 4. Kinder- und Jugendbericht Rheinland-Pfalz begonnen. Der Bericht wird Einblicke in die Lebensbedingungen von jungen Menschen in Rheinland-Pfalz geben, sowohl auf Landesebene als auch regional differenziert. Das Schwerpunktthema des 4. Kinder -und
Jugendberichts wird auf der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegen. Dies betrifft zum einen ihre konkreten Einflussmöglichkeiten zum Beispiel in Schulen, am Wohnort oder in der Kinder- und Jugendarbeit. Zum anderen geht es darum, welche Perspektiven Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene selbst auf ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten haben, und um ihre Positionen in Beteiligungsvorhaben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Unterschieden: Wer kann sich unter welchen Voraussetzungen sehr leicht beteiligen, für wen gibt es Barrieren und Hemmnisse? Wer wird in unserer Gesellschaft mit bedacht, wer bleibt stumm? Was sind die Gründe hierfür und wie kann man dagegen vorgehen?
Der Bericht wurde von der Landesregierung, vertreten durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz, in Auftrag gegeben. Den Vorsitz der unabhängigen wissenschaftlichen Berichtskommission hat Prof. Dr. Tanja Betz vom Institut für Erziehungswissenschaft der JGU. Außerdem gehören der Kommission Corinna Neuhoff von der JGU, Dr. Magdalena Joos von der Universität Trier sowie Heinz Müller, Sybille Kühnel und Eva Dittmann vom Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH an.
Zur Website des Projekts: https://www.allgemeine-erziehungswissenschaft.uni-mainz.de/4-kijub/
Berufsinformationsmesse Pädagog*innen im Beruf
Am Donnerstag, 30.06.2022 findet die Berufsinformationsmesse "Pädagog*innen im Beruf" in der Alten Mensa statt. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Plakat.
Veranstaltungsreihe „Inklusion und Diversität in der Sozialen Arbeit"
Im Sommersemester 2022 veranstaltet der Arbeitsschwerpunkt Hererogenität und Diversität der AG Sozialpädagogik (Univ.-Prof.in Dr. Alexandra Klein) mehrere öffentliche Vortragsveranstaltungen u.a. mit Prof.in Dr. Donja Amirpur (Hochschule Niederrhein) am 10.05., Prof. Dr. Albrecht Rohrmann und Dr. Miriam Düber (Universität Siegen) am 01.06. und Prof.in Dr. Karin Böllert (Westfälische Wilhelms-Universität Münster/AGJ) am 22.06.. Die genauen Informationen und den Zugangslink können Sie dem Plakat entnehmen. Wir freuen uns auf spannende Vorträge und anregende Diskussionen!
Digitale Vortragsreihe
Im Sommersemester 2022 veranstaltet der Arbeitsbereich Kindheitsforschung
(Univ.-Prof.'in Dr. Tanja Betz) eine digitale Vortragsreihe mit dem Titel "Verhältnisbestimmungen und Verantwortungszuweisungen zwischen Familie und öffentlicher Bildung und Erziehung".
Die Gastreferent*innen Dr. Florian Weitkämper (Pädagogische Hochschule Freiburg),
Jessica Prigge, Stephanie Simon (beide TU Dortmund), Anja Kerle (Fachhochschule Vorarlberg) und Johanna Wilmes (Goethe-Universität Frankfurt am Main) gewähren dabei Einblicke in ihre theoretischen und empirischen Arbeiten.
Institutskolloquium Sommersemester 2022
Im Sommersemester 2022 findet das Institutskolloquium des Instituts für Erziehungswissenschaft in der Muschel statt. Die einzelnen Termine und Themen der Vorträge entnehmen Sie dem Plakat.
Forschungskolleg Kritische Theorie
Vom 18.–20. März 2022 veranstalten Henning Gutfleisch, Jun. Prof. Dr. Julia König und Steffen Stolzenberger die Nachwuchstagung des Forschungskollegs Kritische Theorie am Institut für Erziehungswissenschaft. Zu deren Auftakt findet am Freitag ein Workshop zum Thema »Digitale Subjektivierung in der neoliberalisierten und finanzialisierten Polit-Ökonomie. Neue Anforderungen an die Erziehungswissenschaft« unter der Leitung von Arne Kellermann und Konstantin Bethscheider statt. Weitere Informationen und den Programmplan finden Sie hier.
Ausschreibung für zwei Hilfskraftstellen
In der AG Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft bei Bettina Ritter sind vom 01.01.2022 - 30.09.2022 zwei Hilfskraftstellen für jeweils 9 Stunden pro Woche zu besetzten. Die genaue Stellenausschreibung finden Sie hier.
Tagung am 8.–9. Oktober 2021 in Präsenz
»Es schweigt die Kritik …«
100 Jahre Freuds Massenpsychologie und Ich-Analyse
Dieses Jahr feiert mit Freuds 1921 erschienenem Aufsatz »Massenpsychologie und Ich- Analyse« einer der grundlegenden psychoanalytisch-sozialpsychologischen Texte seinen 100. Geburtstag. Sein kritischer Beitrag zum Verständnis von Autoritarismus und antidemokratischen Massendynamiken macht ihn hochaktuell – nicht zuletzt aus der Perspektive der kritischen Erziehungswissenschaft, der Mündigkeit und Demokratiefähigkeit als zentrale Erziehungsziele gelten.
Die geplante Tagung nimmt sich die Aktualisierung der Freudschen Überlegungen zur Massenpsychologie vor. Sie werden einerseits auf ihre Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte hin befragt und andererseits in ihrer metapsychologischen Bedeutung diskutiert. Außerdem wird Freuds Massenpsychologie in Fallstudien auf das konkrete Material historischer und aktueller Krisenphänomene angewandt. Es wird zu zeigen sein, inwiefern die »leise Stimme des Intellekts« (Freud) angesichts der irrationalen und aufgepeitschten Affektdynamiken im lauten Lärm der Masse untergeht.
Die Tagung der Johannes Gutenberg-Universität und der Katholischen Hochschule Mainz findet am 8. und 9. Oktober 2021 an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und in Kooperation mit dem Hans Kilian und Lotte Köhler Centrum der Ruhr-Uni Bochum (KKC) sowie der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie (GfpS) statt. Vortragen werden Markus Brunner, Christine Kirchhoff, Hans-Dieter König, Julia König, Jan Lohl, Gunzelin Schmid Noerr und Sebastian Winter; zudem hält Jutta Ditfurth einen Abendvortrag.
Mehr Informationen finden sich auf dem Veranstaltungsplakat und im Programmflyer.
Aufgrund der aktuell geltenden Corona-Schutz-Maßnahmen ist leider nur eine sehr begrenzte Anzahl an Teilnehmenden möglich. Daher empfehlen wir eine zeitnahe Anmeldung unter: massenpsychologie@uni-mainz.de.
Symposium „Demokratiebildung in der Lehrer:innenbildung“ an der JGU
Das Institut für Erziehungswissenschaft ist seit 2019 Mitglied im rheinland-pfälzischen Bündnis „Demokratie gewinnt!“. Prof. Dr. Stefan Weyers und die Hochschul-AG des Bündnisses veranstalten am 1. Oktober 2021 an der JGU ein Symposium zur „Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe der rheinland-pfälzischen Lehrer:innenbildung“. An dem Symposium nehmen die Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und Vertreter:innen aller Phasen der Lehrer:innenbildung teil. Mit der Tagung soll der Austausch über die Bedeutung, die Herausforderungen und die Verbindlichkeit der Demokratiebildung in der Lehrer:innenbildung gefördert und die Professionalisierung dieses Bereiches phasenübergreifend gestärkt werden.
(Da die Plätze wegen der Corona-Regelungen auf 35 Personen begrenzt sind, ist eine Teilnahme weiterer Personen leider nicht möglich.)
Institutskolloquium
Das Institutskolloquium des Instituts für Erziehungswissenschaft ist in die Vorlesung "Aktuelle Debatten" im Master Erziehungswissenschaft integriert. Das Programm ist hier zu finden.
2. Jahrestagung des AKs Sexualitäten in der Geschichte
Vom 23.-24. April 2021 findet die 2. Jahrestagung des AKs Sexualitäten in der Geschichte digital an der JGU statt. Im Zentrum der diesjährigen Jahrestagung des Arbeitskreises Sexualitäten in der Geschichte stehen unter dem Titel »Theorize this!« Fragen danach, welche Praktiken, Beziehungen, Symbolisierungen, Institutionen oder sozialen Verhältnisse aus welcher Perspektive und in welchen soziohistorischen Kontexten als »sexuell« verstanden oder unter dem Begriff der »Sexualität« subsumiert wurden und werden? Welche Interessen, welche Herrschaftsverhältnisse oder Machtkonstellationen haben sich niedergeschlagen in diesem auf eine spezifische Weise gefassten »Sexuellen«, und inwiefern können diese in den Quellen kondensierten Konstellationen etwas zum Verständnis von Sexualität beitragen? Weiter, wie lässt sich »Sexualität« vor diesem Hintergrund als geistes-, kultur- oder sozialwissenschaftlicher Forschungsgegenstand begreifen?
Keynote: Prof. Dr. Christine Kirchhoff (IPU Berlin)
Lecture Performance: Vera Piechulla
Programm
Ausschreibung einer wissenschaftlichen Mitarbeiter*innenstelle
Die AG Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft sucht einen/eine neue/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in. Die genaue Stellenausschreibung und Informationen zur Bewerbung finden Sie hier.
Trauer um Günter Fritz Edlich
Das Institut für Erziehungswissenschaft trauert um seinen ehemaligen Mitarbeiter Günter Fritz Edlich, der am 10. Januar 2021 im Alter von 78 Jahren verstorben ist.
Nachruf
Ausschreibung einer studentischen Hilfskraftstelle des Arbeitsbereichs "Schulentwicklungs- und Schuleffektivitätsforschung"
Der Arbeitsbereich "Schulentwicklungs- und Schuleffektivitätsforschung" sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft für das Projekt "S-Clever. Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen". Die Stellenausschreibung und weitere Informationen sind hier zu finden.
Neue Studie zur Corona-Pandemie aus Sicht alter und hochaltriger Menschen
Die Corona-Pandemie aus Sicht alter Menschen_Nov_2020
Projektleitung: Vincent Horn und Cornelia Schweppe
Semesterstart am 02.11.2020 am Institut für Erziehungswissenschaft:
Herzlich Willkommen!
Liebe Studierende,
herzlich willkommen am Institut für Erziehungswissenschaft! Wir freuen uns sehr, Sie bei uns begrüßen zu können.
Wie Sie bereits wissen, wird dieses Wintersemester hybrid bzw. überwiegend digital stattfinden. Wie auch das letzte Sommersemester wird dies eine Herausforderung für uns alle. Zugleich konnten wir im vergangenen Semester schon viele Erfahrungen sammeln wie gute digitale Lehre gelingen kann.
Wir bitten Sie in einem engen Austausch mit Ihren Dozierenden mögliche Schwierigkeiten, aber auch Fragen, Anregungen und Impulse zu kommunizieren, wie dieses hybride Semester bestmöglich gestaltet werden kann und die Teilhabe möglichst vieler realisierbar wird. Aus fachlicher Sicht ist diese Pandemie und der politische, der disziplinäre und teildisziplinäre, sowie der auf die pädagogischen Handlungsfelder bezogene Umgang damit äußerst spannend. Lassen Sie sich von diesen fachlichen Fragen ‚anstecken‘ und bleiben Sie gesund!
Ihnen alles Gute für das Wintersemester 2020/2021!
Universitätsprofessorin Dr. Tanja Betz; Geschäftsführende Leitung Institut für Erziehungswissenschaft
Veröffentlichung: PRIM-Studie „Lebensweltnahe Rückkehrperspektiven entwickeln“
Rückkehr vollzieht sich im transnationalen sozialen Raum. Um diesem Raum gerecht zu werden bedarf es der Weiterentwicklung eines nachhaltigen Rückkehr- und Reintegrationskonzepts. Die PRIM (Projekt Rückkehrinteressierte Migrant*innen) Studie beleuchtet anhand des Ansatzes der Lebensweltorientierung die Bedürfnisse, Vulnerabilitäten und die Unterstützung von Geflüchteten aus den 13 Herkunftsländern des BMZ-Programms „Perspektive Heimat“ in Deutschland. Es wird herausgearbeitet, inwiefern eine Auseinandersetzung mit dem Thema Rückkehr stattfindet und welche Vorstellungen von Rückkehr von den Befragten geäußert werden. Außerdem werden Erkenntnisse über die Bekanntheit und Nutzung von Unterstützungsangeboten zur Alltagsbewältigung und Planung einer Rückkehr gewonnen. Aus der Perspektive der Sozialen Arbeit werden Handlungsempfehlungen für Akteur*innen der Rückkehrpolitik und für das Programm formuliert.
Die Studie wurde von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH an das Institut für Erziehungswissenschaft (IfE) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) in Auftrag gegeben und durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.
Die PRIM-Studie wurde bei Gutenberg Open Science veröffentlicht und ist hier abrufbar: PRIM-Studie, deutsche Kurzzusammenfassung, englische Kurzzusammenfassung.
Häusliche Altenpflege in Zeiten von Corona - Erste Studienergebnisse
Neue Studie zeigt weitere Zuspitzungen in der häuslichen Pflege älterer Menschen während der Covid-19-Pandemie. Projektleitung: Vincent Horn und Cornelia Schweppe. Ausführliche Studienergebnisse finden Sie hier.
Dialogforum „Wo bitte geht’s ‚zur Augenhöhe‘?“ Wunsch und Wirklichkeit der Beteiligung von Kindern und Eltern in Kindertageseinrichtungen“, 21.09.2020, Schader-Forum, Darmstadt
Bei der gemeinsamen Veranstaltung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Arbeitsbereich Professorin Dr. Tanja Betz, IfE), der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie, der Landesarbeitsgemeinschaft KitaEltern Hessen e.V. und der Schader-Stiftung sollen die vielfältigen Diskrepanzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit der Beteiligung von Kindern und Eltern in Kitas aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert werden. Ziel ist es, Impulse für eine an den Bedarfen und Interessen der unmittelbar Beteiligten ausgerichtete Beteiligung zu erarbeiten, die zugleich über die verbreitete Trennung von Kinderbeteiligung hier und Elternbeteiligung dort hinausgeht und die Organisationsentwicklung in Kitas mit im Blick hat.
Das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Anmeldungen sind hier möglich.
24.03.2020: Informationen zu Corona: Institut für Erziehungswissenschaft bis auf weiteres geschlossen:
Die Hochschulleitung hat entschieden, dass die JGU ab dem 24. März bis auf weiteres vom Regelbetrieb auf Notbetrieb umgestellt wird und für den Publikumsverkehr geschlossen ist. Wir möchten alles uns Mögliche tun, um die Infektionsketten zu durchbrechen und die exponentielle Entwicklung des Infektionsgeschehens zu verlangsamen. Das zentrale Sekretariat des Instituts ist ebenfalls bis auf weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen, aber per Email, per Post und telefonisch erreichbar. Die Dozentinnen und Dozenten werden ihre Studierenden rechtzeitig über Jogustine zum Ablauf des Sommersemesters informieren. Alle Prüfungen bis auf solche ohne physische Anwesenheitspflicht sind abgesagt. Dies betrifft Klausuren, aber auch mündliche Bachelor- und Masterprüfungen sowie die Rigorosa von Promotionen. Über die Fristen und Abgabeform von Hausarbeiten informieren die Studienbüros. Bleiben Sie gesund!
TERMINÄNDERUNG: 2. Jahrestagung Arbeitskreis Sexualitäten in der Geschichte:
Im Rahmen des Arbeitskreises "Sexualitäten in der Geschichte" findet am 23. und 24.04.2021 die zweite Tagung an der Johannes Gutenberg-Universität statt. Im Zentrum stehen dabei Fragen danach, welche Praktiken, Beziehungen, Symbolisierungen, Institutionen oder sozialen Verhältnisse aus welcher Perspektive und in welchen soziohistorischen Kontexten als »sexuell« verstanden oder unter dem Begriff der »Sexualität« subsumiert wurden und werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Seniorprofessur für Univ.-Prof. Dr. Stefan Aufenanger:
Stefan Aufenanger war bis März 2019 als Professor für Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft tätig und wurde zum 1.10.2019 vom Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur mit einer Seniorforschungsprofessur bis Ende September 2022 versehen. Verbunden mit dieser Professur ist die Aufgabe, im Bereich der digitalen Bildung insbesondere in den Bildungswissenschaften als auch zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien an der Universität zu forschen.
Er ist seit 2005 an der Universität Mainz und war von 2009 bis 2014 Dekan des Fachbereichs 02 Sozialwissenschaften, Medien und Sport und von 2014 bis 2019 Mitglied des Hochschulrats der Johannes Gutenberg-Universität. Außerdem war er von 2010 bis 2014 Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft und ist dort auch zurzeit Mitglied des Ethik-Rats sowie der Kommission für Forschungsethik.
Mit dieser Seniorforschungsprofessur werden seine bisherigen Arbeiten im Bereich der Medienpädagogik, insbesondere in Bezug auf die pädagogisch sinnvolle Nutzung digitaler Medien in Familie, Kindergarten, Schule und Hochschule gewürdigt.
Näheres zu seiner Person finden Sie auf seiner Homepage.
International Conference "Retirement Migration to the "Global South". Current Insights and Future Perspectives":
We are pleased to announce the International Conference "Retirement Migration to the "Global South". Current Insights and Future Perspectives", which will take place in Mainz (Germany) on March 12-13, 2020. More Information can be found here.
Vortragsreihe: Heterogenität und Ungleichheit - Soziale Differenzen in pädagogischen Settings.
Das Institut für Erziehungswissenschaft lädt ein zu unterschiedlichen Vorträgen, die sich mit dem Thema "Heterogenität und Ungleichheit - Soziale Differenzen in pädagogischen Setting" beschäftigen.
Nähere Informationen können Sie hier entnehmen.
Bürgermedienpreis 2018:
Wir gratulieren den Gewinnern des Bürgermedienpreises 2018 in der Kategorie "Semiprofessionell: die beste MAZ" zum ersten Platz.
Eingereicht hatten die Produzenten das Video "Inside of Emptiness", das sie zuvor im Rahmen eines Masterseminars bei Frau Dr. Petra Bauer für die internationale Videochallenge EDIT entwickelt und gedreht hatten. Nähere Informationen können sie der Homepage der AG Medienpädagogik entnehmen.
Sektionstagung Erwachsenenbildung der DGfE 2018 in Mainz
In diesem Jahr findet die DGfE Sektionstagung der Erwachsenenbildung vom 26.-28. September 2018 an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz statt.
Das diesjährige Thema lautet:"Erwachsenenbildung und Lernen in Zeiten von Globalisierung, Transformation und Entgrenzung".
Die AG Erwachsenenbildung/Weiterbildung wird die Tagung zusammen mit dem Vorstand der Sektion Erwachsenenbildung im Georg-Forster-Gebäude ausrichten.
Weitere Informationen finden Sie auf der Tagungs-Homepage.
Hier können Sie sich zur Tagung anmelden.
Den Call for Papers und Posters finden Sie ab Anfang 2018 auf der Webseite der DGfE.
Medientage Ingelheim für Deutschen Engagementpreis 2018 nominiert
Die Medientage Ingelheim sind für den Deutschen Engagementpreis 2018 nominiert. Zuvor sind sie bereits mit dem Dieter Baacke Preis 2017 ausgezeichnet worden. Der besondere Einsatz für Netzwerkarbeit und Medienbildung erfährt durch die Nominierung eine weitere hochrangige Anerkennung.
(Mehr Infos zum Deutschen Engagementpreis)
Der Fachbereich 02 hat Dr. Caroline Schmitt aufgrund ihrer herausragenden Lehrleistungen im Wintersemester 2017/18 mit dem Lehrpreis der JGU bedacht.
4 Doctoral Scholarships, starting July 1, 2018.
The Doctoral Research Group pursues the theoretical and empirical study of transnational structures and processes of social support in old age. Due to increasing border crossing developments in old age, its aim is to analyse how social support is created, experienced and challenged in older people’s transnational lifeworlds.
Applications in the following areas are welcome, but are not limited to:
• Migration/mobility in old age (for example: poverty migration, retirement migration, flight
• Transnational aging and social services
• Transnational aging and (post)colonialism
Applications must be in either German or English and are to be sent by April 26, 2018 via e-mail to
Prof. Dr. Cornelia Schweppe, e-mail: c.schweppe@uni-mainz.de
Call_English
Wir gratulieren zur erfolgreichen Durchführung der internationalen Tagung „Protection against Violence in Home Care Settings for Older Adults“, die hiermit das Thema des Gewaltschutzes in der Pflege von älteren Menschen auch in den ZDF heute Nachrichten platzieren konnte. (zum ZDF heute Beitrag)
Die Tagung wurde von der AG Sozialpädagogik in Kooperation mit dem Frankfurter Forum für interdisziplinäre Alternsforschung der Universität Frankfurt am 1.-2.3.2018 durchgeführt.
Nähere Informationen zur Veranstaltung und zum Programm entnehmen Sie dem Flyer.
Wir gratulieren Dr. Petra Bauer und dem gesamten Netzwerk der Ingelheimer Medientage zum Dieter Baacke Preis 2017
Den diesjährigen Dieter Baacke Preis in der Kategorie E "Projekte mit besonderem Netzwerkcharakter" konnten sich die Ingelheimer Medientage und Mini-Medientage sichern. Daher möchten wir allen Beteiligten - der Stadt Ingelheim, der kriminalpräventive Sicherheitspartnerschaft Ingelheim, den Ingelheimer Schulen, dem evangelischen Dekanat, der AG Medienpädagogik, insbesondere Dr. Petra Bauer und den mitwirkenden Studierenden herzlich gratulieren.
Seit nunmehr fünf Jahren finden die Ingelheimer Medientage statt. Studierende des Studienschwerpunktes Lebenslanges Lernen und Medienbildung bieten an jeweils drei Tagen Workshops für Schüler*innen der 3. und 5. Klassen an. Die klassen- und schulübergreifenden Workshops umfassen ein breites Themenspektrum: Virtuelle und reale Kommunikation, Mediennutzung, Medienwissen, Apps, Computerspiele, Cybermobbing, Hate Speech, Fake News, Kettenbriefe, Soziale Netzwerke, YouTube, Datenschutz und Datensicherheit u.v.m. Auch Eltern und Lehrer werden mit einbezogen. Die Resonanz der letzten Jahre war so positiv, dass auch künftig weitere Medientage geplant sind.
Weitere Informationen und die Laudatio finden sie auf der Webseite des Dieter Baacke Preises.